Franziskus: „Ein Papst wird zum WJT 2023 kommen...“
Franziskus würdigte in dem langen Gespräch, das am 11. August aufgezeichnet worden war, den „Genius“ seines Vorgängers Johannes Paul II., der die Weltjugendtage ins Leben gerufen habe. Damit kämen viele junge Menschen zusammen, könnten sich gegenseitig Kraft geben und unterstützen, so der Papst, der die Kreativität der Jugendlichen, die sich bei diesen Treffen Bahn breche, positiv hervorhob: „Diese Kreativität ist ein Zeichen dafür, dass sie in der Gegenwart verankert sind und in die Zukunft blicken. Mit anderen Worten: Es hilft ihnen, sich selbst zu finden und sich stark genug zu fühlen, um ihren Weg in die Zukunft zu gehen.“
Es sei wichtig für die jungen Menschen, einander zu begegnen und in Dialog zu treten. Denn nur mit Dialog könne auch ein Prozess der Versöhnung eingeleitet werden, so Franziskus in dem langen Interview. Zum Thema Dialog unter den Generationen, ein Aspekt, der ihm sehr am Herzen liegt, meinte der Papst: „Junge Menschen müssen einen Blick in die Zukunft und einen Blick in die Vergangenheit haben. Junge Menschen, die nur in die Zukunft blicken, haben keine Stütze mehr.“ Das hieße zwar nicht, dass man alles das tun müsse, was die älteren Menschen getan hätten, doch der Dialog und das Zuhören vermittelten den jungen Menschen die dringend benötigten Wurzeln.
(cnn - cs)
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