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In diesen engen Gassen kam es zu dem tödlichen Gedränge In diesen engen Gassen kam es zu dem tödlichen Gedränge 

Papst betet für Opfer von Massenpanik in Seoul

Papst Franziskus hat der jungen Menschen gedacht, die in der Nacht auf Sonntag bei einer Massenpanik während einer Halloweenfeier in der südkoreanischen Hauptstadt ums Leben gekommen sind. Auch der Krieg in der Ukraine war wieder in seinen Gedanken.

Beim Mittagsgebet sagte er: „Beten wir zum auferstandenen Herrn auch für diejenigen – vor allem jungen Menschen - die heute Nacht in Seoul wegen der tragischen Konsequenzen eines unerwarteten Gedränges in der Masse gestorben sind“. Rund Hunderttausend vor allem junge Menschen waren für Halloweenfeiern in einem beliebten Ausgehviertel Seouls unterwegs, als es gegen 22 Uhr Ortszeit in den engen Gassen des Viertels zu einer Massenpanik kam. Viele der über 150 Opfer wurden erdrückt oder starben an Sauerstoffmangel, zahlreiche Menschen wurden verletzt. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich wegen des Gedränges, das kaum aufgelöst werden konnte, als besonders kompliziert.

„Vergessen wir bitte nicht in unserem Gebet und in unserem schmerzenden Herzen die kriegsgemarterte Ukraine. Beten wir für den Frieden, werden wir nicht müde, dies zu tun!“, so die Aufforderung des Papstes, der auch an die neue Selige Maria Berenice Duque Hencker erinnerte. Die Ordensgründerin war am Samstag in Medellin in Kolumbien seliggesprochen worden.

(vatican news - cs)

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30. Oktober 2022, 12:56