Papst: Im Gebet um Frieden für Ukraine nicht nachlassen
Zuvor hatte das Kirchenoberhaupt bereits in seinen Grüßen an die polnischsprachigen Pilger auch den Krieg im Nachbarland erwähnt: „Mein herzlicher Gruß geht an die heute hier anwesenden Pilger aus Polen. Heute gedenken wir der heiligen Faustina Kowalska. Durch sie hat Gott der Welt gezeigt, dass sie das Heil in seiner Barmherzigkeit suchen soll. Daran sollten wir uns gerade heute erinnern, wenn wir vor allem an den Krieg in der Ukraine denken. Wie ich letzten Sonntag beim Angelus gesagt habe: Vertrauen wir auf die Barmherzigkeit Gottes, die die Herzen verändern kann, und auf die mütterliche Fürsprache der Königin des Friedens. Ich segne euch von Herzen."
Sein Angelus-Gebet am Sonntag hatte Franziskus für einen langen Friedensappell genutzt, den er anstelle der üblichen Worte zum Tagesevangelium hielt. Dass Päpste ihre Ansprache beim Angelus mit den Gläubigen und Besuchern auf dem Petersplatz nicht dem Sonntagsevangelium widmen, sondern einem Friedensappell, kommt außerordentlich selten vor. Das letzte Mal war am 1. September 2013. Damals hatte Papst Franziskus mit eindringlichen Worten für ein Ende des Krieges in Syrien geworben.
(vatican news-sst)
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