Papst trauert um verstorbenen Kardinal Rauber
Sein priesterliches und bischöfliches Leben sei besonders geprägt gewesen „vom Dienst für den Nachfolger Petri“, „dem immerwährenden, sichtbaren Prinzip und Fundament für die Einheit“, zitierte der Papst aus Lumen gentium. So habe der Verstorbene sowohl an der Römischen Kurie als auch in verschiedenen Teilen der Welt als Apostolischer Nuntius „hingebungsvoll für die Einheit des Volkes Gottes wirken“ können. Als „wahrer Hirte der Kirche“ sei Kardinal Rauber in all seinem Tun von der Liebe Christi erfüllt gewesen, die ihn drängte, „diese nicht für sich zu behalten, sondern sie den Menschen vorbehaltlos und freudig weiterzugeben“, betont der Papst in seinem Schreiben. „Möge er die barmherzige Liebe Christi, des Erlösers, nun auf ewig preisen. Von Herzen erteile ich allen, die des heimgegangenen Kardinals im Gebet und im eucharistischen Opfer gedenken, den Apostolischen Segen“, heißt es abschließend.
Kardinal Karl-Josef Rauber war emeritierter Diplomat des Heiligen Stuhls, und unter anderem in der Schweiz als Nuntius im Amt. Er kam 1934 in Nürnberg auf die Welt.
(vatican news – mg)
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