Papst prangert Diskriminierung von Schwangeren bei Arbeit an
Franziskus äußerte sich diesen Donnerstag bei einer Audienz für das italienische Arbeitsunfallinstitut INAIL. Bei dem Treffen im Vatikan ging der Papst auch auf die Folgen von Arbeitsunfällen in Italien ein: „Oftmals müssen die Familien die Lasten eines Arbeitsunfalls schultern, diese Versuchung zeigt sich auf vielfältige Weise. Die Pandemie hat auch die Zahl der Anzeigen in Italien steigen lassen, besonders im Gesundheits- und Transportwesen."
Das Kirchenoberhaupt würdigte die INAIL-Mitarbeiter für ihre Hilfe auch gegenüber den Familien Betroffener und für die Anstrengungen zur Prävention von Arbeitsunfällen. Es sei elementar, dass sich keiner alleingelassen fühle. Der Papst verurteilte zudem erneut die Wegwerfkultur und rief dazu auf, Familien und Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nicht als (Konsum)objekte, sondern als Menschen zu sehen.
(vatican news - sst)
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