Radioakademie: Papst Franziskus über Unterscheidung - Teil 1
Papst Franziskus stellt in der Reihe ein Grundprinzip der Exerzitien von Ignatius von Loyola vor, der als spanischer Ordensmann und Begründer des Jesuitenordens bekannt ist, und geht ausführlich auf verschiedene Elemente der Unterscheidung wie etwa Gebet und Techniken der Selbsterkenntnis ein.
„Die Unterscheidung ist eine Kunst, eine Kunst, die man erlernen kann und die ihre eigenen Regeln hat. Wenn sie gut erlernt wird, gestattet sie, die geistliche Erfahrung immer schöner und geordneter zu erleben“, definiert Franziskus das ignatianische Prinzip. Es gehe um eine „geistliche Erfahrung“, ein „Hören des Herrn“ und ein Ordnen der oft verwirrenden oder widersprüchlichen Elemente des inneren Selbst, um letztlich den Willen Gottes zu erkennen: „Die Stimme des Herrn kann man immer erkennen, sie hat einen eigenen Stil, sie ist eine ruhige Stimme, sie ermutigt und beruhigt in den Schwierigkeiten.“
Die Radioakademie im Monat April fasst Franziskus' Ausführungen zum Thema zusammen. Dass Papst Franziskus das Prinzip der Unterscheidung selbst anwendet, hat er bereits in einem frühen Interview bekräftigt. Sich mit der Unterscheidung auseinanderzusetzen bietet so auch Gelegenheit, Papst Franziskus und die Grundlagen seines Entscheidens nachzuvollziehen.
Hier ein Ausschnitt aus Teil 1 der Sendereihe von Anne Preckel.
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(vatican news - pr)
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