Papst betet für Niger und Ukraine
„Ich verfolge mit Sorge, was in Niger geschieht“, sagte er nach dem „Engel des Herrn“ von einem Fenster des Apostolischen Palastes aus zu den etwa 10.000 Teilnehmern des Gebets am Petersplatz. „Ich schließe mich dem Appell der Bischöfe für den Frieden im Land und für die Stabilität in der Sahelzone an.“
In Niger hat sich Ende Juli das Militär an die Macht geputscht. Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas will das nicht hinnehmen und droht mit einem militärischen Eingreifen. Doch die katholische Kirche hofft, dass es nicht dazu kommt, das machte auch der Papst an diesem Sonntag noch einmal klar.
„Ich begleite mit dem Gebet die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, um so schnell wie möglich eine friedliche Lösung zum Wohle aller zu finden. Beten wir für das geliebte Volk von Niger!“
Der Papst weitete seinen Gebetsappell dann weiter aus: „Wir bitten auch um Frieden für alle Völker, die von Kriegen und Gewalt verwundet sind. Besonders beten wir für die Ukraine, die schon so lange leidet!“
(vatican news – sk)
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