Papst hört in Lissabon jungen Pilgern aus Ukraine zu
Die Begegnung fand in der Nuntiatur statt, die dem Papst wie immer auf Reisen auch als Unterkunft dient, und dauerte eine halbe Stunde. Franziskus habe seinen Gästen zugehört, als sie ihm von ihren schmerzlichen Kriegserfahrungen erzählten, so die Vatikan-Mitteilung. Am Ende beteten der Papst und die ukrainischen Jugendlichen gemeinsam das Vaterunser im Gedenken an die Ukraine. Die kleine Gruppe wurde von Denys Kolada begleitet, einem Berater für den Dialog mit religiösen Organisationen bei der ukrainischen Regierung.
Papst Franziskus hatte schon zu Beginn seiner Portugal-Reise „das Fehlen eines mutigen Friedenskurses“ im Ukraine-Konflikt beklagt. Besonders Europa müsse sich fragen, wohin es eigentlich steuere, wenn es „der Welt keinen Friedenskurs“ vorschlägt.
(vatican news – gs)
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