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Archivbild: Papst Franziskus beim WJT in Lissabon im vergangenen August Archivbild: Papst Franziskus beim WJT in Lissabon im vergangenen August  (Vatican Media)

Papst-Botschaft zum 38. Weltjugendtag: „Freut euch in der Hoffnung“

Die christliche Hoffnung ist kein oberflächlicher Optimismus und kein Placebo für Leichtgläubige: Sie ist die in der Liebe und im Glauben verwurzelte Gewissheit, dass Gott uns niemals allein lässt und sein Versprechen hält. Das schreibt der Papst in seiner Botschaft zum 38. Weltjugendtag, der am 26. November begangen wird. Das Motto lautet diesmal „Freut euch in der Hoffnung“ und stammt aus dem Römerbrief (Röm 12,12). Wir dokumentieren hier die offizielle Übersetzung auf Deutsch:

Liebe Jugendliche!

Im vergangenen August habe ich Hunderttausende eurer Altersgenossen aus der ganzen Welt getroffen, die in Lissabon zum Weltjugendtag versammelt waren. Zur Zeit der Pandemie, inmitten vieler Ungewissheiten, hatten wir die Hoffnung gehegt, dass dieses große Fest der Begegnung mit Christus und mit anderen jungen Menschen würde stattfinden können. Diese Hoffnung hat sich erfüllt, und für viele von uns, die dort waren – mich eingeschlossen – hat es alle Erwartungen übertroffen! Wie schön unser Treffen in Lissabon gewesen ist! Ein wahres Verklärungs-Erlebnis, eine Explosion an Licht und Freude!

Am Ende der Abschlussmesse auf dem „Feld der Gnade“ habe ich die nächste Etappe unserer interkontinentalen Pilgerreise angekündigt: Seoul, in Korea, im Jahr 2027. Aber bereits für 2025 habe ich mich mit euch zum Heiligen Jahr der Jugendlichen in Rom verabredet, wo auch ihr „Pilger der Hoffnung“ sein werdet.

Ihr jungen Menschen seid nämlich die frohe Hoffnung einer Kirche und einer Menschheit, die immer unterwegs ist. Ich würde euch gern an die Hand nehmen und mit euch den Weg der Hoffnung gehen. Ich möchte mit euch über unsere Freuden und Hoffnungen sprechen, aber auch über die Trauer und die Ängste unserer Herzen und der leidenden Menschheit (vgl. Pastoralkonstitution Gaudium et spes, 1). In diesen zwei Jahren der Vorbereitung auf das Heilige Jahr werden wir zunächst den Satz des heiligen Paulus »Freut euch in der Hoffnung« (Röm 12,12) betrachten und dann jenen des Propheten Jesaja vertiefen: „Die auf den Herrn hoffen, laufen und werden nicht müde“ (vgl. Jes 40,31).

Woher kommt diese Freude?

»Freut euch in der Hoffnung« (Röm 12,12). Das ist eine Aufforderung des heiligen Paulus an die Gemeinde von Rom, die sich in einer Zeit schwerer Verfolgung befindet. Und in Wirklichkeit entspringt die vom Apostel gepredigte „Freude in der Hoffnung“ aus dem Ostergeheimnis Christi, aus der Kraft seiner Auferstehung. Sie ist nicht die Frucht menschlicher Anstrengung, Erfindungsgabe oder Kunst. Es ist die Freude, die aus der Begegnung mit Christus kommt. Die christliche Freude kommt von Gott selbst, aus dem Wissen, von ihm geliebt zu sein.

Als Benedikt XVI. 2011 über seine Erfahrungen beim Weltjugendtag 2011 in Madrid nachdachte, fragte er sich: Die Freude, »woher kommt sie? Wie erklärt sie sich? Sicher wirken viele Faktoren zusammen. Aber der entscheidende ist […] die aus dem Glauben kommende Gewissheit: Ich bin gewollt. Ich habe eine Aufgabe in der Geschichte. Ich bin angenommen, ich bin geliebt.« Und er präzisierte: »Letztlich brauchen wir ein unbedingtes Angenommensein. Nur wenn Gott mich annimmt und ich dessen gewiss werde, weiß ich endgültig: Es ist gut, dass ich bin. [...] Es ist gut, ein Mensch zu sein, auch in schwieriger Zeit. Der Glaube macht von innen her froh« (Ansprache an die Römische Kurie, 22. Dezember 2011).

Wo ist meine Hoffnung?

Die Jugend ist eine Zeit voller Hoffnungen und Träume, genährt von den schönen Dingen, die unser Leben bereichern: die Schönheit der Schöpfung, die Beziehungen zu geliebten Menschen und Freunden, künstlerische und kulturelle Erfahrungen, wissenschaftliche und technische Erkenntnis, Initiativen zur Förderung des Friedens, der Gerechtigkeit und der Geschwisterlichkeit und so weiter. Wir leben jedoch in einer Zeit, in der für viele, auch für junge Menschen, die Hoffnung die große Abwesende zu sein scheint. Leider werden viele eurer Gleichaltrigen, die Krieg, Gewalt, Mobbing und verschiedene Formen von Entbehrung erleben, von Verzweiflung, Angst und Depression geplagt. Sie fühlen sich wie in ein dunkles Gefängnis eingesperrt, unfähig, die Strahlen der Sonne zu sehen. Die hohe Selbstmordrate unter jungen Menschen in verschiedenen Ländern zeigt dies in dramatischer Weise. Wie kann man in einem solchen Umfeld die Freude und Hoffnung erfahren, von der der heilige Paulus spricht? Vielmehr besteht die Gefahr, dass die Verzweiflung die Oberhand gewinnt, der Gedanke, dass es sinnlos ist, Gutes zu tun, weil es von niemandem geschätzt und anerkannt wird, wie wir im Buch Ijob lesen: »Wo aber ist meine Hoffnung? Ja, meine Hoffnung, wer kann sie erblicken?« (Ijob 17,15).

Angesichts der menschlichen Tragödien, insbesondere des Leidens von Unschuldigen, fragen auch wir den Herrn, wie wir in einigen Psalmen beten: „Warum?“ Nun, wir können Teil von Gottes Antwort sein. Wir, die wir von ihm nach seinem Bild geschaffen sind, können ein Ausdruck seiner Liebe sein, die selbst dort Freude und Hoffnung hervorbringt, wo dies unmöglich erscheint. Mir kommt die Hauptfigur des Films »Das Leben ist schön« in den Sinn, ein junger Vater, dem es mit Feingefühl und Fantasie gelingt, die harte Wirklichkeit in eine Art Abenteuer und Spiel zu verwandeln und so seinem Sohn „Augen der Hoffnung“ zu schenken, indem er ihn vor den Schrecken des Konzentrationslagers schützt, seine Arglosigkeit bewahrt und verhindert, dass die menschliche Bosheit ihm die Zukunft raubt. Aber das sind nicht bloß erfundene Geschichten! Es ist das, was wir im Leben vieler Heiliger sehen, die selbst inmitten grausamster menschlicher Boshaftigkeit Zeugen der Hoffnung waren. Wir denken an den heiligen Maximilian Maria Kolbe, die heilige Josefine Bakhita oder das selige Ehepaar Józef und Wiktoria Ulma mit ihren sieben Kindern.

Die Möglichkeit, ausgehend vom christlichen Zeugnis in den Herzen der Menschen Hoffnung zu entfachen, ist meisterhaft vom heiligen Paul VI. herausgestellt worden, als er uns daran erinnerte: »Ein einzelner Christ oder eine Gruppe von Christen inmitten der menschlichen Gemeinschaft, in der sie leben«, bekunden »auf ganz einfache und spontane Weise ihren Glauben in Werte […], die über den allgemeingängigen Werten stehen, und ihre Hoffnung in etwas, das man nicht sieht und von dem man nicht einmal zu träumen wagt« (Apostolisches Schreiben Evangelii Nuntiandi, 21).

Die „kleine“ Hoffnung

Der französische Dichter Charles Péguy spricht zu Beginn seines Gedichts über die Hoffnung von den drei theologischen Tugenden – Glaube, Hoffnung und Liebe – als drei Schwestern, die gemeinsam unterwegs sind:

»Die kleine Hoffnung schreitet einher zwischen ihren zwei großen Schwestern voran, und man beachtet nicht einmal, dass sie da ist.

[…]

Sie ist es, die Kleine, die alles mit sich reißt.
Denn Glaube sieht nur, was ist.
Sie aber sieht, was sein wird.
Und Liebe liebt nur, was ist.
Sie aber liebt, was sein wird.
[...]
Und in Wirklichkeit ist sie’s, die die beiden andern voranzieht.
Und sie voranschleppt.
Und die ganze Welt in Bewegung bringt«
(Das Tor zum Geheimnis der Hoffnung, Einsiedeln 42007, 14-16).

Auch ich bin von diesem bescheidenen, „geringeren“ und doch wesentlichen Charakter der Hoffnung überzeugt. Versucht einmal zu überlegen: Wie könnten wir ohne Hoffnung leben? Wie sähen unsere Tage aus? Die Hoffnung ist das Salz des Alltags.

Die Hoffnung, ein Licht, das in der Nacht leuchtet

In der christlichen Tradition des österlichen Triduums ist der Karsamstag der Tag der Hoffnung. Er liegt zwischen Karfreitag und Ostersonntag und ist wie ein Mittelbereich zwischen der Verzweiflung der Jünger und ihrer Osterfreude. Er ist der Ort, an dem die Hoffnung geboren wird. An jenem Tag gedenkt die Kirche in aller Stille des Abstiegs Christi in die Unterwelt. Wir können das auf vielen Ikonen in bildlicher Form dargestellt sehen. Sie zeigen uns den strahlenden Christus, der in die tiefste Finsternis hinabsteigt und sie durchquert. Genau so ist es: Gott beschränkt sich nicht darauf, mitleidsvoll unsere Bereiche des Todes anzusehen oder uns aus der Ferne zu rufen, sondern er kommt in unsere Unterwelt-Erfahrungen hinein als das Licht, das in der Finsternis leuchtet und sie überwindet (vgl. Joh 1,5). Ein Gedicht in der südafrikanischen Xhosa-Sprache drückt dies gut aus: »Auch wenn es keine Hoffnung mehr gibt, mit diesem Gedicht erwecke ich die Hoffnung neu. Meine Hoffnung erwacht, denn ich hoffe auf den Herrn. Ich hoffe, dass wir uns vereinen! Bleibt stark in der Hoffnung, denn der gute Ausgang ist nah«.

Dies war, wenn wir es recht bedenken, die Hoffnung der Jungfrau Maria, die unter dem Kreuz Jesu stark blieb, in der Gewissheit, dass der „gute Ausgang“ nahe war. Maria ist die Frau der Hoffnung, die Mutter der Hoffnung. Auf dem Kalvarienberg war sie „gegen alle Hoffnung voll Hoffnung“ (vgl. Röm 4,18), sie ließ nicht zu, dass in ihrem Herzen die Gewissheit der Auferstehung erlosch, die ihr Sohn angekündigt hatte. Sie ist es, die die Stille des Karsamstags mit einer liebevollen Erwartung voller Hoffnung füllt, indem sie den Jüngern die Gewissheit gibt, dass Jesus den Tod besiegen und das Böse nicht das letzte Wort haben wird.

Die christliche Hoffnung ist kein oberflächlicher Optimismus und kein Placebo für Leichtgläubige: Sie ist die in der Liebe und im Glauben verwurzelte Gewissheit, dass Gott uns niemals allein lässt und sein Versprechen hält: »Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir« (Ps 23,4). Die christliche Hoffnung ist keine Verleugnung von Schmerz und Tod, sondern eine Feier der Liebe des auferstandenen Christus, der immer bei uns ist, auch wenn er weit weg zu sein scheint. »Christus selbst ist für uns das große Licht der Hoffnung und des Geleits in unserer Finsternis, denn er ist „der strahlende Morgenstern“« (Apostolisches Schreiben Christus vivit, 33).

Die Hoffnung nähren

Wenn der Funke der Hoffnung in uns entfacht ist, besteht manchmal die Gefahr, dass er von den Sorgen, Ängsten und Lasten des Alltags erstickt wird. Aber ein Funke braucht Luft, um weiter zu leuchten und zu einem großen Feuer der Hoffnung zu werden. Und es ist die sanfte Brise des Heiligen Geistes, die die Hoffnung nährt. Wir können auf verschiedene Weise dazu beitragen, sie zu nähren.

Die Hoffnung wird durch das Gebet genährt. Indem wir beten, bewahren und erneuern wir die Hoffnung. Indem wir beten, halten wir den Funken der Hoffnung am Brennen. »Das Gebet ist die erste Kraft der Hoffnung. Du betest, und die Hoffnung wächst, sie geht voran« (Katechese, 20. Mai 2020). Beten ist wie in große Höhe aufzusteigen: Wenn wir am Boden sind, können wir oft die Sonne nicht sehen, weil der Himmel mit Wolken bedeckt ist. Aber wenn wir über die Wolken hinaus aufsteigen, umhüllen uns das Licht und die Wärme der Sonne. Und durch diese Erfahrung finden wir zur Gewissheit zurück, dass die Sonne immer da ist, auch wenn alles grau erscheint.

Liebe Jugendliche, wenn euch der dichte Nebel der Angst, des Zweifels und der Beklemmung umgibt und ihr die Sonne nicht mehr sehen könnt, dann nehmt den Weg des Gebets. Denn »wenn niemand mehr mir zuhört, hört Gott mir immer noch zu« (Benedikt XVI., Enzyklika Spe Salvi, 32). Nehmen wir uns jeden Tag Zeit, um angesichts der Ängste, die uns bedrängen, in Gott zu ruhen: »Bei Gott allein werde ruhig meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung« (Ps 62,6).

Die Hoffnung wird durch unsere täglichen Entscheidungen genährt. Die Einladung, sich in der Hoffnung zu freuen, die der heilige Paulus an die Christen in Rom richtet (vgl. Röm 12,12), erfordert ganz konkrete Entscheidungen im täglichen Leben. Deshalb ermutige ich euch, einen Lebensstil zu wählen, der auf der Hoffnung gründet. Ich nenne ein Beispiel: In den sozialen Medien scheint es einfacher zu sein, schlechte Nachrichten zu verbreiten als hoffnungsvolle Nachrichten. Deshalb mache ich euch einen konkreten Vorschlag: Versucht, jeden Tag ein Wort der Hoffnung zu teilen. Werdet zu Säleuten der Hoffnung im Leben eurer Freunde und all jener, die euch umgeben. Denn »die Hoffnung ist demütig und sie ist eine Tugend, an der man – sagen wir es so– jeden Tag arbeiten muss [...]. Es ist notwendig, sich jeden Tag daran zu erinnern, dass wir ein Unterpfand besitzen, den Heiligen Geist, der in uns durch kleine Dinge wirkt« (Morgenmeditation, 29. Oktober 2019).

Die Leuchte der Hoffnung entzünden

Manchmal geht ihr abends mit euren Freunden aus und wenn es dunkel ist, nehmt ihr euer Smartphone und schaltet die Taschenlampe ein, um Licht zu machen. Bei großen Konzerten bewegen Tausende von euch diese modernen Lämpchen im Rhythmus der Musik und schaffen so eine stimmungsvolle Kulisse. Nachts lässt uns das Licht die Dinge auf eine neue Weise sehen, und selbst in der Dunkelheit kommt eine Dimension der Schönheit zum Vorschein. So ist es auch mit dem Licht der Hoffnung, das Christus ist. Durch ihn, durch seine Auferstehung, wird unser Leben erleuchtet. Mit ihm sehen wir alles in einem neuen Licht.

Man sagt, dass wenn sich Menschen an den heiligen Johannes Paul II. wandten, um mit ihm über ein Problem zu sprechen, seine erste Frage gewesen sei: »Wie sieht das im Licht des Glaubens aus?«. Auch ein von der Hoffnung erleuchteter Blick lässt die Dinge in einem anderen Licht erscheinen. Ich lade euch daher ein, diese Sichtweise in eurem täglichen Leben einzunehmen. Von der göttlichen Hoffnung beseelt, ist der Christ von einer anderen Freude erfüllt, die von innen kommt. Herausforderungen und Schwierigkeiten gibt es und es wird sie immer geben, aber wenn wir eine „glaubenserfüllte“ Hoffnung haben, gehen wir sie in dem Wissen an, dass sie nicht das letzte Wort haben, und wir selbst werden zu einer kleinen Leuchte der Hoffnung für die anderen.

Auch jeder von euch kann das sein, in dem Maß, in dem sein Glaube konkret wird und an die Lebenswirklichkeit und -geschichte der Brüder und Schwestern anschließt. Denken wir an die Jünger Jesu, die ihn eines Tages auf einem hohen Berg in einem herrlichen Licht erstrahlen sahen. Wenn sie dort oben geblieben wären, wäre es für sie ein wunderbarer Augenblick gewesen, aber die anderen Menschen wären ausgeschlossen geblieben. Es war notwendig, dass sie hinabstiegen. Wir dürfen nicht vor der Welt fliehen, sondern müssen unsere Zeit lieben, in die Gott uns nicht ohne Grund gestellt hat. Wir werden nur glücklich sein, wenn wir die empfangene Gnade mit den Brüdern und Schwestern teilen, die der Herr uns Tag für Tag schenkt.

Liebe Jugendliche, habt keine Angst, mit allen die Hoffnung und die Freude des auferstandenen Christus zu teilen! Bewahrt den Funken, der in euch entzündet wurde, gebt ihn aber zugleich weiter: Ihr werdet sehen, dass er wachsen wird! Wir können die christliche Hoffnung nicht für uns behalten, wie ein wohliges Gefühl, weil sie für alle bestimmt ist. Seid vor allem jenen Freunden von euch nah, die vielleicht nach außen hin lächeln, aber im Inneren weinen, weil sie arm an Hoffnung sind. Lasst euch nicht von der Gleichgültigkeit und vom Individualismus anstecken: Bleibt offen, wie Kanäle, durch die die Hoffnung Jesu in die Umgebung, in der ihr lebt, hineinfließen und sich ausbreiten kann.

»Christus lebt. Er ist unsere Hoffnung, und er ist die schönste Jugend dieser Welt!« (Apostolisches Schreiben Christus vivit, 1). So schrieb ich euch vor beinahe fünf Jahren, im Anschluss an die Jugendsynode. Ich lade euch alle ein, insbesondere diejenigen, die in der Jugendseelsorge tätig sind, das Abschlussdokument von 2018 und das Apostolische Schreiben Christus vivit wieder zur Hand zu nehmen. Die Zeit ist reif, um gemeinsam Bilanz zu ziehen und uns hoffnungsvoll für die umfängliche Verwirklichung jener unvergesslichen Synode einzusetzen.

Lasst uns Maria, der Mutter der Hoffnung, unser ganzes Leben anvertrauen. Sie lehrt uns, Jesus, unsere Freude und Hoffnung, in uns zu tragen und ihn an andere weiterzugeben. Ich wünsche euch ein gutes Unterwegssein, liebe Jugendliche! Ich segne euch und begleite euch im Gebet. Und betet auch ihr für mich!

Rom, Sankt Johannes im Lateran, 9. November 2023, Fest des Weihetags der Lateranbasilika.

(vatican news - mg)

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14. November 2023, 12:14