Papst ruft zu Frieden in Myanmar, Palästina und Ukraine auf
„Und das Gleiche möge im Nahen Osten, in Palästina und Israel und überall dort geschehen, wo gekämpft wird: Die Menschen sollen respektiert werden!“, so Franziskus. „Ich denke immer mit ganzem Herzen an all die Opfer, vor allem Zivilisten, die der Krieg in der Ukraine gefordert hat. Bitte lasst ihren Schrei nach Frieden hören: den Schrei der Menschen, die der Gewalt überdrüssig sind und wollen, dass der Krieg, der eine Katastrophe für die Völker und eine Niederlage für die Menschheit ist, aufhört!“
Erleichtert zeigte sich der Papst über die Freilassung der Ordensfrauen und der anderen Entführten auf Haiti. „Ich rufe dazu auf, alle noch Entführten freizulassen und der Gewalt ein Ende zu setzen, damit alle ihren Beitrag zur friedlichen Entwicklung des Landes leisten können“, so der Papst. Haiti brauche dafür freilich auch mehr Unterstützung durch die Weltgemeinschaft.
Beim Angelusgebet, das der Papst jeweils vom Fenster der – ansonsten verwaisten – Papstwohnung im Apostolischen Palast hoch über dem Petersplatz spricht, hatte Franziskus an diesem Sonntag Besuch von zwei Kindern der Katholischen Aktion Italien. Ein Mädchen verlas eine lange Botschaft über die Sehnsucht von Kindern nach Frieden, die in einen Dank an Papst Franziskus für seinen beständigen Appelle mündete. Der Papst revanchierte sich mit einem Lob: „Die sind gut, die Kinder der Katholischen Aktion!"
(vatican news – gs)
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