Franziskus: Beten wir für den Frieden und die Einheit
Mario Galgano – Vatikanstadt
Sein Vorgänger Paul VI. und der damalige Ökumenische Patriarch Athenagoras seien zwei „Großen“ der Kirchengeschichte, so Franziskus. Es sei vor allem ein bedeutender Schritt zur Einheit unter den Christen gewesen, was vor 60 Jahren in Jerusalem geschehen sei und fügte an:
„Lasst uns auf dem Weg zur Einheit der Christen weitergehen, gemeinsam beten, gemeinsam gehen, gemeinsam arbeiten. Und denken wir an diese historische Geste der Geschwisterlichkeit, die in Jerusalem gemacht wurde, so lasst uns für den Frieden beten, für den Frieden im Nahen Osten, in Palästina, in Israel, in der Ukraine, in der ganzen Welt.“
Krieg und Zerstörung
So viele Opfer von Kriegen, so viele Tote, so viel Zerstörung, zählte der Papst auf und sagte dann: „Lasst uns für den Frieden beten. Ich spreche dem iranischen Volk meine Verbundenheit aus, insbesondere den Familien der vielen Opfer des Terroranschlags in Kerman, den vielen Verwundeten und allen, die von diesem großen Leid betroffen sind.“
Zum Dreikönigstag, der an diesem Samstag begangen wird, erinnerte das katholische Kirchenoberhaupt, das es auch der Tag der Kindermission und ihrer Werke sei:
„Ich grüße die missionarischen Kinder und Jugendlichen in aller Welt. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz im Gebet, in der konkreten Unterstützung für die Verkündigung des Evangeliums und insbesondere für die Förderung der Kinder in den Missionsländern. Vielen Dank!“
(vatican news)
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