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Fine - "Jephtha", Oratorio in 3 atti, HWV 70, su testi di Thomas Morell, per soli, coro e orchestra
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Papst Franziskus am Sonntag auf dem Petersplatz Papst Franziskus am Sonntag auf dem Petersplatz  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Papst beim Angelus: Bewaffneter Dienst nur zur Selbstverteidigung

Papst Franziskus hat vor Militärangehörigen daran erinnert, dass ihr Einsatz im Dienst ihres Landes „nur zur Selbstverteidigung“ und in „heiligem Respekt vor dem Leben der Schöpfung“ erfolgen sollte. Bei seinen Ausführungen stützte er sich auf die Konzilskonstitution Gaudium et Spes. Außerdem rief er zum Gebet für verschiedene Gebiete in Konflikten auf: „Überall sollen die Waffen schweigen und der Schrei der Völker gehört werden, die um Frieden bitten“.

Direkt im Anschluss an die Messe mit Soldatinnen und Soldaten sowie Polizei- und Sicherheitskräften aus der ganzen Welt nahm Franziskus vor dem Angelus den roten Faden seiner Predigt wieder auf und rief dabei den Paragraphen 79 der Pastoralen Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils Gaudium et Spes in Erinnerung, in dem dazu aufgerufen wird, „der Unmenschlichkeit der Kriege Dämme“ zu setzen. Nach einem Dank an alle, die die Feierlichkeiten dieser Tage möglich gemacht und begleitet haben, unterstrich Franziskus: 

„Das Zweite Vatikanische Konzil sagt: ,Wer als Soldat im Dienst des Vaterlandes steht, betrachte sich als Diener der Sicherheit und Freiheit der Völker'“. Wer diese Aufgabe „recht“ erfülle, so heißt es in dem vom Papst zitierten Paragraph weiter, trage „wahrhaft zur Festigung des Friedens bei“. Wie dieser Dienst auszusehen habe, präzisierte Franziskus folgendermaßen:

„Dieser bewaffnete Dienst soll nur zur Selbstverteidigung ausgeübt werden, niemals zur Erzwingung der Herrschaft über andere Nationen. Immer unter Beachtung der internationalen Konventionen über Konflikte. Und vor allem in heiligem Respekt vor dem Leben der Schöpfung.“

Hier der Beitrag zum Nachhören

Respekt für Konventionen und Schöpfung

Anschließend erinnerte er an Regionen, die sich derzeit in besonders heftigen Konflikten befinden, namentlich die „gequälte“ Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar, den gesamten Nahen Osten, Kivu im Kongo und den Sudan und rief zum Gebet um Frieden auf:

„Überall sollen die Waffen schweigen und der Schrei der Völker gehört werden, die um Frieden bitten!“, so der Wunsch des Papstes, den er vor dem Mittagsgebet der Fürsprache der Jungfrau Maria, „der Königin des Friedens“, anvertraute.

(vatican news - cs)

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09. Februar 2025, 12:43

Gebet des Angelus / Regina Coeli mit Papst

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