Papst feiert Gründonnerstag im Gefängnis
Das vor allem von der katholischen Kirche bekannte Gründonnerstags-Ritual soll daran erinnern, wie Jesus am Abend vor seinem Tod am Kreuz seinen Jüngern die Füße gewaschen hat.
Traditionell waschen der Papst und auch Priester an diesem Tag anderen Gläubigen die Füße - das gilt als ein Zeichen der Demut. Mit der Fußwaschung im Gefängnis folgt Franziskus einem Brauch, den er bereits als Erzbischof von Buenos Aires eingeführt hatte. Bereits in seinem ersten Pontifikatsjahr vor elf Jahren hatte Franziskus, der erst 15 Tage zuvor gewählt worden war, dafür die Haftanstalt im Nordwesten Roms besucht. Davor wurde die vorösterliche Fußwaschung üblicherweise in der Lateranbasilika gefeiert.
(vatican news – mg)
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