Die Welt braucht so viel Hoffnung - Thema am Mittwoch in der päpstlichen Katechese Die Welt braucht so viel Hoffnung - Thema am Mittwoch in der päpstlichen Katechese  (ANSA)

Papst: „Frieden in Europa und der ganzen Welt“

Franziskus hat bei seiner Generalaudienz am Mittwoch seinem Wunsch nach „Frieden in Europa und der ganzen Welt, insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten“, Ausdruck verliehen.

In seinem Grußwort an die polnischen Pilger erwähnte der Papst einen der Nationalheiligen des Landes. „Heute feiern Sie das Hochfest des heiligen Stanislaus, des Bischofs und Märtyrers, des Schutzpatrons Ihres Heimatlandes“, wandte sich der Papst an die polnischen Gläubigen. „Der heilige Johannes Paul II. schrieb über ihn, dass er aus der Höhe des Himmels die Leiden und Hoffnungen Ihres Volkes teilte und dessen Überleben insbesondere während des Zweiten Weltkriegs unterstützte“, fuhr er fort und rief davon ausgehend zu Frieden für die Ukraine und das Heilige Land auf.

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Bitte um Frieden

„Möge die Fürsprache des heiligen Stanislaus auch heute das Geschenk des Friedens in Europa und in der ganzen Welt, insbesondere in der Ukraine und im Nahen Osten, bewirken!“

Am Sonntag noch hatte der Papst seinen Aufruf für eine Friedenslösung in der Ukraine und in Palästina bekräftigt. „Nein zum Krieg, ja zum Dialog!“, sagte er beim Mittagsgebet am Petersplatz.

Auch in den italienischsprachigen Grußworten bat der Papst bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch um Frieden für „die gequälte Ukraine, Palästina und Israel“. Und er erwähnte zudem Myanmar, wo ein bereits mehrjähriger Bürgerkrieg herrscht.

 

(vatican news – pr)
 

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08. Mai 2024, 10:09