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Der Papst und die bosnischen Bischöfe Der Papst und die bosnischen Bischöfe  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Papst und bosnische Bischöfe sprachen über „Leben der Kirche“

Der Vorsitzende der bosnischen Bischofskonferenz, Tomo Vukšić, hat gegenüber Radio Vatikan seine Eindrücke zum Ende des Ad-limina-Besuchs bei Papst Franziskus geschildert: „Es war ein Dialog in einer sehr freundlichen und angenehmen Atmosphäre, mit Anregungen und Ratschlägen von Franziskus zur pastoralen Organisation, zur Ausbildung der Priester und zur Rolle der Laien in der katholischen Schulbildung.“

Die Bischöfe aus Bosnien-Herzegowina waren am Montag beim Papst. Zu Ad-limina-Besuchen kommen regelmäßig Delgationen in den Vatikan, um mit Papst Franziskus und Vertretern der Kurienbehörden über die Situation der Kirche in ihrer Region/ihrem Land zu sprechen. Die bosnische Bischofskonferenz ist Mitglied im Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE). Das Generalsekretariat hat seinen Sitz in Sarajevo. Der Vorsitzende ist seit Herbst 2022 Tomo Vukšić, Erzbischof von Vrhbosna (Sarajevo). Die bosnische Bischofskonferenz besteht aus sechs Bischöfen des lateinischen Ritus und einem des byzantinischen Ritus.

Katholische Kirche in Bosnien-Herzegowina

Ende 2015 zählte sie 405.752 Gläubige, wovon wiederum ungefähr 5.000 der mit Rom unierten griechisch-katholischen Eparchie Križevci angehören. Somit sind bei einer Gesamteinwohnerzahl von 3,5 Millionen ungefähr 11,59 Prozent der Bevölkerung Katholiken. Vor den Kriegsereignissen der 1990er Jahre betrug die Zahl der römisch-katholischen Christen ca. 800.000 Gläubige. Der überwiegende Teil der bosnisch-herzegowinischen Katholiken sind der kroatischen Volksgruppe in Bosnien und Herzegowina zuzuordnen.

(vatican news – mg)

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07. Mai 2024, 11:26