Papst Franziskus empfängt lettischen Präsidenten Rinkēvičs
35 Minuten dauerte das persönliche Gespräch zwischen Papst Franziskus und Edgars Rinkēvičs, bevor das lettische Staatsoberhaupt sich ins Staatssekretariat begab, um dort mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und dem für multi-laterale Beziehungen zuständigen Unter-Sekretär der Sektion für die Beziehungen mit den Staaten und Internationale Organisationen, dem Deutschen Daniel Pacho, zu konferieren.
Gespräch im Staatssekretariat
„Während der herzlichen Gespräche im Staatssekretariat", so heißt es in der anschließend verbreiteten Mitteilung des vatikanischen Presseamtes, „wurde die Zufriedenheit über die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Republik Lettland zum Ausdruck gebracht, wobei die Bedeutung des christlichen Glaubens in der lettischen Gesellschaft hervorgehoben wurde“. Insbesondere, so geht aus der Mitteilung weiter hervor, sei der „anhaltende Konflikt in der Ukraine“ diskutiert worden, „wobei die Rolle der internationalen Gemeinschaft bei der Suche nach friedlichen Lösungen sowie die Herausforderungen durch die künstliche Intelligenz und die Entwicklung neuer Technologien hervorgehoben wurden“.
Die Geschenke
Am Ende des persönlichen Gesprächs mit dem Papst und nach der Vorstellung der Delegation wurden wie üblich auch einige Geschenke ausgetauscht. Während Papst Franziskus dem Präsidenten eine der Geschwisterlichkeit gewidmete Bronzeskulptur mit dem Titel „The Welcome“, die Bände päpstlicher Werke und die Botschaft zum Weltfriedenstag 2024 überreichte, hatte Rinkēvičs eine silberne Plakette im Gepäck, die auf der Fotografie „Riga Panorama“ des Fotografen Ilmars Znotins basiert, die die Skyline Rigas und deren Spiegelung im Wasser zeigt. Gemeinsam mit dem Relief bekam Franziskus das Wappen der lettischen Republik mit der Inschrift „Die lettischen Präsidenten“.
(vatican news - cs)
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