Vatikan/China: Bischof nach Hangzhou versetzt
Bischof Joseph Yang Yongqiang wurde mit der Ernennung aus seinem Bischofssitz von Zhoucun nach Hangzhou versetzt. Rahmen für den Schritt sei der „Dialog bezüglich der Anwendung des Vorläufigen Abkommens zwischen dem Heiligen Stuhl und der Volksrepublik China“, heißt es weiter.
Die vorläufige Abmachung zur abgestimmten Ernennung von Bischöfen wurde 2018 geschlossen und bereits zwei Mal verlängert. Laut Kardinalstaatssekretär Parolin soll das Vorläufige Abkommen Ende 2024 erneut verlängert werden.
Bischof nach Hangzhou versetzt
S.E. Bischof Joseph YANG Yongqiang wurde am 11. April 1970 in Boxing (Shandong) geboren. Seine philosophischen und theologischen Studien absolvierte er am Heilig-Geist-Seminar in Shandong und am Sheshan-Seminar in Shanghai. Am 15. Juni 1995 wurde er zum Priester geweiht. Nach seinem Dienst als Seelsorger wurde er zur Vertiefung seiner Ausbildung an das Nationale Seminar in Peking geschickt. Später diente er als Dozent am Heilig-Geist-Seminar in Shandong.
Am 15. November 2010 wurde er zum Koadjutor-Bischof von Zhoucun in der Provinz Shandong ernannt und trat am 8. Februar 2013 die Nachfolge von S.E. Bischof Ma Xuesheng an. Am 12. Juni 2024 versetzte ihn Papst Franziskus schließlich nach Hangzhou. Yang Yongqiang hatte im Oktober 2023 als einer von zwei chinesischen Bischöfen an der vom Papst einberufenen Weltsynode im Vatikan teilgenommen.
(vatican news – pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.