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Rumänische Jugend Rumänische Jugend  (REUTERS)

Papst ermutigt zur positiven Nutzung sozialer Netzwerke

Franziskus hat in einem Antwortbrief an junge Teilnehmer eines Diözesantreffens in Rumänien dazu aufgerufen, das Internet mutig und kreativ zu nutzen, um positive Werte zu verbreiten. Er warnte jedoch davor, „Sklaven des Handys“ zu werden und sich ausschließlich im virtuellen Leben zu verlieren. Der Papst forderte die Jugendlichen auf, hinaus in die Welt zu gehen und direkte, aufrichtige menschliche Beziehungen zu pflegen.

Mario Galgano – Vatikanstadt

In seiner Botschaft an die Jugendlichen der Diözese Iasi, die durch Kardinal Pietro Parolin übermittelt wurde, betonte Franziskus die Bedeutung von sozialen Netzwerken zur Verbreitung von Werten wie Freundschaft, Frieden, Dialog zwischen Ethnien und Kulturen sowie Familie und christliche Werte. Er warnte jedoch davor, sich durch die Nutzung von Mobiltelefonen und digitalen Medien vom realen Leben zu entfremden.

Zum Nachhören - was der Papst geschrieben hat

Bedeutung direkter menschlicher Beziehungen

Der Papst betonte, dass der wahre Reichtum in direkten und aufrichtigen Beziehungen liegt, die im täglichen Leben gepflegt werden. Er forderte die jungen Menschen auf, hinauszugehen, Menschen zu treffen, ihre Geschichten zu hören und ihren Mitmenschen in die Augen zu schauen. Diese direkten menschlichen Kontakte seien unverzichtbar und könnten nicht durch virtuelle Interaktionen ersetzt werden.

Social Media in der heutigen Zeit
Social Media in der heutigen Zeit

Einladung zum nationalen Jugendtreffen

Papst Franziskus lud die Jugendlichen auch ein, am nationalen Jugendtreffen im September im Bezirk Brasov teilzunehmen. Dieses Treffen sei eine wertvolle Gelegenheit, gemeinsam im Glauben zu wachsen, Erfahrungen auszutauschen und den christlichen Weg zu stärken.

Bitten um Gebet

Abschließend bat der Papst die jungen Rumänen, für ihn zu beten. Er betonte, dass ihre geistliche Unterstützung ein unschätzbares Geschenk sei, das ihm helfe, der Kirche und der Menschheit zu dienen.

(vatican news)

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06. Juli 2024, 12:25