Papst: Solidarisch mit Opfern von Tropensturm in Vietnam
In seinem Telegramm bringt Papst Franziskus seine Trauer über „den Verlust von Menschenleben und die weitreichenden Zerstörungen“ zum Ausdruck. Den Verletzten und allen, die „unter den anhaltenden Auswirkungen dieser Katastrophe leiden“, bietet er seine „geistliche Solidarität“ an.
Der Papst betet für die Verstorbenen, deren Seelen er „der liebenden Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes anempfiehlt.“ Für alle, die in diesen schweren Stunden Hilfe leisten, erbittet er „den Segen des Gottes des Friedens und des Trostes.“
Der heftigste Tropensturm seit Jahrzehnten
Der heftigste Tropensturm seit Jahrzehnten hatte am Wochenende 15 Stunden lang vor allem im Norden Vietnams gewütet, Brücken zum Einsturz gebracht und weite Landstriche verwüstet.
Berichten der örtlichen Behörden zufolge wurden bisher 226 Todesopfer gemeldet, 104 Menschen werden noch vermisst. Zehntausende Häuser stehen unter Wasser. Die Folgen des Taifuns sind inzwischen auch in Thailand spürbar. In Vietnams Hauptstadt Hanoi mussten mehr als 15.000 Menschen evakuiert werden, nachdem der Rote Fluss einen Rekordpegel erreicht hatte.
(vaticannews - skr)
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