Papst: „KI darf nicht Wahlen manipulieren“
Einer dieser Texte gilt der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Darin erinnert Franziskus daran, „dass jeder wissenschaftliche und technologische Fortschritt eine unveränderliche menschliche und ethische Dimension hat“.
„Schwerwiegende negative Folgen“
Mit Blick auf Künstliche Intelligenz äußert der Papst-Text sich zwiespältig: Einerseits könne sie „für die Menschheit von Nutzen sein, indem sie beispielsweise Innovationen in den Bereichen Medizin und Gesundheitsfürsorge fördert“. Andererseits könne sie „jedoch auch schwerwiegende negative Folgen für die Bevölkerung haben“.
Wörtlich heißt es im vorbereiteten Redetext des Papstes, man müsse „die Risiken des manipulativen Einsatzes von Künstlicher Intelligenz zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung, der Verbraucherentscheidungen und von Wahlprozessen erkennen und verhindern“. Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften arbeitet derzeit an einem KI-Regelwerk, erst im Juni hatte der Papst beim G7-Gipfel im italienischen Apulien eine viel beachtete Grundsatzansprache zum Thema KI gehalten.
(vatican news – sk)
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