Papst drängt zu Solidarität mit Flutopfern in Valencia
„Beten wir weiter für Valencia und die anderen Gegenden Spaniens, die in diesen Tagen so sehr leiden“, sagte er am Sonntagmittag bei seinem Angelusgebet in Rom. Und er forderte zu einer Art Gewissenserforschung auf: „Was tue ich für die Menschen in Valencia? Bete ich, schicke ich ihnen Hilfe? Denken Sie über diese Frage nach...“
Die Zahl der Todesopfer nach den verheerenden Überschwemmungen in Teilen Spaniens liegt nach den neuesten Angaben vom Sonntag bei 214 Menschen. Schon vor ein paar Tagen hatte Franziskus ein Solidaritäts-Video in den besonders betroffenen Südwesten Spaniens geschickt.
„Der Krieg soll verboten werden!“
Ansonsten warnte der Papst bei seinem Angelusgebet einmal mehr vor Krieg. Er begrüßte auf dem Petersplatz anwesende Menschenrechtler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, an das Verbot des Krieges in der italienischen Verfassung zu erinnern.
„Möge dieser Grundsatz in der ganzen Welt umgesetzt werden: Der Krieg soll verboten und die Probleme sollen durch Recht und Verhandlungen gelöst werden! Lassen wir die Waffen schweigen und geben wir dem Dialog Raum! Beten wir für die gepeinigte Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar und den Südsudan!“
(vatican news – sk)
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