Papst an Ordensfrauen: Für eine Mission mit offenem Herzen
Mario Galgano - Vatikanstadt
Franziskus betonte, dass das 150-Jahr-Jubiläum nicht nur ein Moment des Dankes für die empfangenen Gnaden sei, sondern auch eine Gelegenheit zur geistlichen Erneuerung.
Advent als geduldiges und hoffnungsvolles Warten
Er sah auch eine Verbindung zwischen dem Jubiläum und der Adventszeit. Diese sei ein Vorbild für geduldiges und hoffnungsvolles Warten auf die Erfüllung der Verheißungen Gottes. Der Papst ermutigte die Schwestern, in der Betrachtung Christi – sowohl im Allerheiligsten Sakrament als auch in den Menschen, denen sie dienen – weiter zu wachsen.
Außerdem hob er die Verbindung des Jubiläums mit dem bevorstehenden Heiligen Jahr hervor. Es biete der gesamten Kirche eine Chance, sich zu besinnen und das Wirken des Heiligen Geistes neu zu spüren.
Hoffnung für alle sein
Der Papst erinnerte die Ordensfrauen dann an Familien, die von Krieg, Gewalt und Vertreibung betroffen sind. „Mögen eure Gebete und eure großherzigen Werke der Nächstenliebe stets die Liebe Jesu zum Ausdruck bringen, damit ihr Zeichen der Hoffnung für alle seid, die in Schwierigkeiten leben“, appellierte er.
Abschließend ermutigte Franziskus die Schwestern, ihre Mission mit offenem Herzen und beständigem Vertrauen in Gottes Vorsehung fortzusetzen. Die Schwestern von der Heiligen Familie von Nazareth stehen seit 150 Jahren im Dienst der Kirche und haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Werte des Evangeliums in den Mittelpunkt des Familienlebens zu stellen.
(vatican news)
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