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Zerstörtes Viertel von Damaskus in Syrien Zerstörtes Viertel von Damaskus in Syrien  (AFP or licensors)

Papst beim Angelus: Gebet für Frieden und die, die unter Konflikten leiden

Den Orthodoxen, die nach dem julianischen Kalender am 7. Januar Weihnachten feiern, hat Papst Franziskus bei seinem Mittagsgebet am Vortag gratuliert. Außerdem rief er erneut zu Gebet für Frieden an den Krisenherden der Welt auf.

„Ich freue mich, den kirchlichen Gemeinschaften des Ostens, die morgen das Heilige Weihnachtsfest feiern, meine herzlichsten Wünsche zu übermitteln. Ich versichere sie insbesondere meines Gebets für diejenigen, die unter den anhaltenden Konflikten leiden. Möge Jesus, der Friedensfürst, allen Frieden und Seelenruhe bringen!“, so Franziskus bei seinem Angelus am 6. Januar, dem Hochfest Epiphanie, vom Fenster des Apostolischen Palastes.

In diesem Zusammenhang rief er auch erneut zu Gebet für den Frieden auf: „In der gequälten Ukraine, in Palästina, in Israel, in allen Ländern, die sich im Krieg befinden, in Myanmar.“

Gruß an Sternsinger

Die Einladung zum Gebet galt dabei auch den Kindern und Jugendlichen, die zum Dreikönigsfest den Weltmissionstag für Kinder feiern. Zahlreiche, als Sternsinger verkleidete Kinder, sammeln jedes Jahr um den Dreikönigssonntag für Gleichaltrige in Sozialen Schwierigkeiten und in Krisengebieten. Vor allem im deutschsprachigen Raum ist diese Tradition weit verbreitet. Abordnungen der Gruppen nehmen jedes Jahr auch am Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus teil: 

„Ich grüße die Kinder und jungen Missionare aus der ganzen Welt und ermutige sie in ihrem Engagement für das Gebet und die Solidarität mit Gleichaltrigen in anderen Kontinenten", so der Papst am Montag, dem Hochfest Epiphanie.

(vatican news - cs)

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06. Januar 2025, 13:05