Arbeitsdokument zur Jugendsynode wird am Dienstag veröffentlicht
Das Arbeitsdokument („Instrumentum Laboris“) soll den Bischöfen bei ihrer Synode als Grundlage dienen. Bei den dreiwöchigen Beratungen der Bischöfe geht es um die Lebenswelt junger Menschen, ihre Lebensentscheidungen sowie ihre Beziehung zu Glaube und Kirche.
Rückmeldungen von Jugendlichen wurden eingearbeitet
Das Arbeitsdokument war bereits Anfang Mai vom Synodenrat, dem unter anderem auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn angehört, einstimmig verabschiedet worden. Erstellt von einem Expertengremium des Synodensekretariats, speist es sich aus fünf Quellen: den Rückmeldungen der Bischofskonferenzen und anderer Organisationen, den Beiträgen eines Symposiums mit Fachleuten und Jugendlichen im Herbst 2017, den Rückmeldungen aus einer weltweiten Online-Umfrage unter Jugendlichen, den Beobachtungen und Anmerkungen diverser Einzelpersonen und Gruppen sowie aus dem Abschlussdokument eines vorsynodalen Treffens von 300 jungen Menschen Ende März in Rom.
An der Synode unter dem offiziellen Leitwort „Die Jugend, der Glaube und die Berufungsunterscheidung“ nehmen vor allem Bischöfe teil. Allerdings sind laut Satzung auch etwa 40 junge Auditoren vorgesehen, die das Thema der Synode repräsentieren sollen. Laut Synodenstatuten haben Auditoren das Recht, dort zu sprechen, dürfen aber nicht abstimmen.
(kap – mg)
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