Jugendsynode: Frauen sollten Papst beraten
„Natürlich können Frauen ein Gremium gründen, um den Papst zu beraten“, sagte der Weihbischof aus Roermond am Freitag vor Journalisten im Vatikan auf die Frage nach einer Mitsprache von Frauen bei der Synode.
Die südkoreanische Ordensfrau Mina Kwon von der Katholischen Universität Daegu sagte, die Jugendsynode sei für sie eine Erfahrung, dass die Situation von Frauen in der Kirche sich verbessere. Gleichzeitig forderte sie, Ordensfrauen wie Laien in der Kirche noch stärker in der Begleitung junger Menschen zu beteiligen. Es sei mehr möglich.
Weihbischof Robert Barron aus Los Angeles sagte, sämtliche Teilnehmerinnen der Synode äußerten sich klar und deutlich. Er habe den Eindruck, dass Bischöfe und Kardinäle ihnen sehr genau zuhörten. Nach Einschätzung eines anderen Delegierten mit langer Synodenerfahrung sei noch kein Bischofstreffen in Rom so lebendig verlaufen wie dieses. Das liege vor allem an den jugendlichen Auditoren und Gästen, so Barron.
(kna – mg)
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