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Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin 

Kardinal Parolin: Einheitlichen Ansatz zur Missbrauchsbekämpfung schaffen

Ein sicheres Umfeld für Kinder und gefährdete Personen schaffen: diese Hoffnung verbindet Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mit dem großen Treffen zum Thema Missbrauch in der Kirche, zu dem Papst Franziskus die Vorsitzenden der weltweiten Bischofskonferenzen einberufen hat. Die Nummer Zwei des Vatikans äußerte sich im Gespräch mit Vatican News.

Christine Seuss und Alessandro Gisotti - Vatikanstadt

„Ich denke, dass die Februar-Sitzung eine sehr wichtige sein wird, die mit großem Engagement vorbereitet wird,“ so der Kardinalstaatssekretär. „Ich hoffe, dass dieses vom Papst einberufene Treffen von allen Vorsitzenden der Bischofskonferenzen die Aufmerksamkeit für die Opfer und insbesondere die Einrichtung von sicheren Verhältnissen für Minderjährige und gefährdete Menschen stärken beziehungsweise noch weiter verbessern kann - denn die Kirche hat sich bereits im Kampf gegen dieses Phänomen des Missbrauchs engagiert.“

Dabei komme es vor allem darauf an, eine einheitliche Herangehensweise an die Problematik zu entwickeln und das Bewusstsein dafür weltweit zu schärfen, gibt Parolin zu bedenken.

„Mir scheint, dass die Aufmerksamkeit der Teilnehmer vor allem auf diesen Punkt gerichtet sein wird: Wie kann ein sicheres Umfeld für Kinder und gefährdete Personen geschaffen werden? Deshalb hoffe ich, dass wir auf diesem Weg weitergehen werden und gleichzeitig, dass wir im Hinblick auf dieses Phänomen einen Ansatz finden, der immer häufiger zur Anwendung kommt und der ganzen Kirche gemein ist. Natürlich kann dann jeder die Umsetzung auch entsprechend der lokalen Situation, in der er sich befindet, gestalten, aber die „Politik“ muss für alle Kirchen klar sein.“

Doch auch die Komplexität des Problems müsse dabei berücksichtigt werden:

„Es sollte auch ein Ansatz sein, der alle Aspekte des Phänomens berücksichtigt, die vielfältig und miteinander verschränkt sind. Und dann sollte man mit einer Herangehensweise fortfahren, die sich – im Umgang mit allen Menschen - an den evangelischen Kriterien orientiert.“

(vatican news)

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29. Dezember 2018, 12:55
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