Kinderschutz-Konferenz: 11 Sprachgruppen erarbeiten Papiere
Wie bei Bischofssynoden haben sich die teilnehmenden Bischöfen und Ordensvertretern zusammen mit Vertretern von Opferverbänden bei der Kinderschutz-Konferenz im Vatikan in Sprachgruppen aufgeteilt. Auf diese Weise können sie – wie die Organisatoren weiter hervorhoben – auf synodale Weise besser das Thema erarbeiten.
Keine deutsche Sprachgruppe
Konkret gibt es vier englischsprachige, drei italienische sowie je zwei spanischsprachige und französische Sprachgruppen. Jede Gruppe besteht aus 17 bis 18 Teilnehmern. Jede Gruppe hat einen Sprecher, der dann am Freitagabend die Ergebnisse der jeweiligen Gruppe vorstellen.
Weiter wurde bekannt, dass sich rund 700 Medienvertreter für die Berichterstattung zum Kinderschutz-Gipfel im Vatikan akkreditiert haben. In der Tat sieht man in diesen Tagen etliche Kameraleute rund um den Petersplatz platziert. Auch Opferverbände aus verschiedenen Ländern sind rund um den Vatikan, vor allem bei der benachbarten Engelsburg zu sehen. Große Protestaktionen fanden bisher nicht statt, vielmehr zeigen die Vertreter der Verbände durch gleichfarbige T-Shirts mit Aufschriften oder Spruchbändern ihre Präsenz.
(vatican news – mg)
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