Thema Menschenhandel: Ordensfrau schreibt Texte zur Via Crucis
Im Zentrum der Meditationen werde das Leiden der vielen Menschen stehen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, hieß es aus dem Vatikan zur Erläuterung der Texte. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die Ordensfrau dafür ein, Menschenhandel und damit verbundene sexuelle Ausbeutung zu verhindern und Opfer dieser Verbrechen von der Straße zu holen.
Die Texte der Via Crucis werden jedes Jahr von anderen Autoren verfasst, oft sind auch Laien darunter, relativ selten jedoch Frauen. Die erste Frau, der die Abfassung der Meditationen anvertraut wurde, war auf Einladung Johannes Paul II. im Jahr 1993 die Ordensfrau Anna Maria Cànopi. Im vergangenen Jahr waren es 15 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren, die unter Anleitung eines Lehrers für die 14 Meditationen verantwortlich zeichneten.
(vatican news - cs)
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