Vatikan: Israels Staatspräsident telefoniert mit Papst Franziskus
Rivlin dankte dem Papst demnach für seine „wichtige Botschaft“ gegen Antisemitismus. Er hoffe, dass das Engagement gegen Judenfeindlichkeit nicht nachlasse. Akte der Intoleranz seien in Zeiten der Corona-Pandemie gestiegen, berichtete Israels Staatspräsident Papst Franziskus.
Das Telefonat fand am Karmittwoch statt – dem Tag, an dem das jüdische Pessachfest dieses Jahr mit dem Sonnenuntergang begann.
Das jüdische Pessachfest
Pessach ist das erste von drei jüdischen Wallfahrtsfesten und fällt in den jüdischen Frühlingsmonat Nissan, die Zeit der ersten Gerstenernte in Israel. Es erinnert zugleich an das Wunder des Auszugs des Volkes Israel aus Ägypten. Im Gedenken an den Zug durch die Wüste wird während des achttägigen Festes nur ungesäuertes Brot (Mazza) gegessen. In diesem Jahr beginnt das achttägige Fest mit dem Sonnenuntergang des 8. April.
Wegen Corona auf Besuche verzichten
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte dazu aufgerufen, das Pessach-Fest ebenso wie Ostern und den islamischen Fastenmonat Ramadan aus Schutz vor Covid-19 alleine zu feiern und auf die üblichen Besuche bei der entfernteren Familie und Freunden zu verzichten.
(vatican news / kna – sst)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.