Vatikan: Online-Kinderschutz-Konferenz geht in die zweite Runde
Auslöser der Webinar-Reihe war der Wunsch, „auf die erhöhten Risiken“ aufmerksam zu machen, denen Kinder und gefährdete Personen aufgrund der Sperrmaßnahmen ausgesetzt sind.
Beim zweiten Webinar an diesem Donnerstag ging P. Hans Zollner SJ auf das Thema „Online-Sicherung in Zeiten der Abriegelung“ ein.
Am Montag, den 8. Juni, war die Webinar-Reihe mit einem Vortrag von Sr. Nuala Kenny von den „Barmherzigkeitsschwestern“ aus Halifax in die erste Runde gegangen. Das Thema: „Schutz von Kindern, Jugendlichen und gefährdeten Erwachsenen und die Notwendigkeit einer konsistenten Theologie der Kindheit“.
Zwei Termine stehen noch aus: Am 30. Juni wird Dr. Gabriel Dy-Liacco das Thema „Opferstudien und das relationale Sicherheitsmodell“ vertiefen. Ausklingen wir die Online-Konferenz-Reihe am
6. Juli mit einem Vortrag von Prof. Caffo zum Thema „Betreuung von Kindern nach der Abriegelung - wie hat die Pandemie unsere Beziehungen verändert?“
Hintergrund
Die Webinar-Reihe ist eine Initiative der Internationalen Union der Generaloberinnen (UISG) in Zusammenarbeit mit der Päpstlichen Kommission für den Jugendschutz (PCPM), dem Zentrum für Kinderschutz der Päpstlichen Universität Gregoriana und der italienischen Kinderschutz-Initiative „Telefono Azzurro“.
Die Idee einer Expertenkommission, die als beratendes Gremium des Papstes zum Schutz von Minderjährigen und gefährdeten Erwachsenen fungiert, wurde vom Kardinalsrat erstmals im Dezember 2013 vorgeschlagen. Die Kardinäle waren übereingekommen, dass der Kinderschutz eine der dringendsten Prioritäten ist, denen sich die Kirche heute stellen muss.
(vaticannews - skr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.