Päpstliche Universität: Safeguarding feste Lehreinheit
Der vom Institut für Anthropologie angebotene Kurs sei für die Erlangung der akademischen Grade Bakkalaureat, Lizentiat und Doktorat obligatorisch. Jeder Studierende könne das Datum und die Sprache des etwa dreistündigen Kurses aus dem neuen akademischen Kalender auswählen. Für den Kurs würden keine Leistungspunkte (ECTS) vergeben und es finde keine Prüfung statt; auf Antrag der Studierenden könne eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden.
„Die Universität beabsichtigt, eine Ausbildung zu fördern, die die intrinsische Beziehung zwischen Glaube, Vernunft und Kultur berücksichtigt und darauf achtet, dass die Studierenden im Laufe ihres Studiums die Werkzeuge erwerben, die sie in die Lage versetzen, verantwortungsvolle und reife Protagonisten ihrer eigenen Ausbildung zu sein“, erklärte der Rektor der Gregoriana, Pater Mark A. Lewis S.J. „Durch diese Initiative wollen wir die Sorge um die Person und ihre Würde bekräftigen. Eine Sorge, die sich nicht auf den Schutz der Schwachen beschränken darf, sondern ein Engagement der Universität erfordert, um den Studierenden die Mittel an die Hand zu geben, die sie befähigen und ermutigen, authentische Subjekte ihres eigenen Lebensstils im sozialen und kirchlichen Kontext zu sein“.
Hintergrund
Das „Institut für Anthropologie - Interdisziplinäre Studien zu Menschenwürde und Sorge für schutzbedürftige Personen" (IADC) ist im Sommer 2021 aus dem früheren Kinderschutzzentrum CCP hervorgegangen. Direktor des Instituts ist der deutsche Jesuit Hans Zollner.
(pm – pr)
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