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Rassismus hat viele Aspekte. Häufige Opfer sind Menschen afrikanischer und asiatischer Abstammung Rassismus hat viele Aspekte. Häufige Opfer sind Menschen afrikanischer und asiatischer Abstammung  (AFP or licensors)

Vatikan verurteilt vor UNO Rassismus in jeder Form

In einer Ansprache bei den Vereinten Nationen in New York hat der Heilige Stuhl, vertreten durch Erzbischof Gabriele Caccia, die weltweite Ablehnung von Rassismus und rassistischer Diskriminierung bekräftigt. Insbesondere Menschen afrikanischer Abstammung seien oft Zielscheibe von Racial Profiling und anderen diskriminierenden Praktiken, beklagte der Vatikanvertreter am Internationalen Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung am Donnerstag.

Rassismus trete in verschiedenen Formen auf, von offensichtlichen Handlungen bis hin zu subtilen Vorurteilen. Caccia rief dazu auf, die Bildung als Mittel zur Bekämpfung von Ignoranz und Vorurteilen zu nutzen und betonte die Wichtigkeit, Menschen afrikanischer Herkunft vor Diskriminierung und Ausgrenzung zu schützen, sei es in ihren Heimatländern oder als Migranten und Flüchtlinge. Abschließend unterstrich er die Notwendigkeit, gemeinsam gegen Rassismus vorzugehen und eine Kultur der Brüderlichkeit und Solidarität zu fördern.

Caccia untermauerte seine Inhalte mit Zitaten von Papst Franziskus, der „ideologische Kolonisierung" als bedenkliche Form des Rassismus kritisierte und die Förderung von Bildung und familiären Werten als entscheidend im Kampf gegen Vorurteile und Diskriminierung hervorhob.

Die Ansprache des Heiligen Stuhls spiegelt eine wachsende internationale Bemühung wider, Rassismus und rassistische Diskriminierung in all ihren Formen anzugehen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern, in der jeder Mensch gleichermaßen geachtet und geschützt wird.

(vatican news – gs)

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22. März 2024, 11:44