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Golf von Neapel Golf von Neapel  (ANSA)

Franziskus fordert Jugendliche auf, Werkzeuge des Friedens zu werden

Anlässlich des Treffens „Werkzeuge des Friedens“ in Scala an der Amalfiküste hat Papst Franziskus junge Menschen ermutigt, durch Freundschaft, Solidarität und tägliche Friedensgesten die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Das katholische Kirchenoberhaupt sendete eine Botschaft an die jungen Leute in Italien; derzeit ist der Papst auf einer Auslands-Reise.

Papst Franziskus hat in dem Schreiben seine Vision eines friedlichen Miteinanders betont. Anlass war das Treffen „Werkzeuge des Friedens“ in Scala. Der Papst rief eindringlich die jungen Teilnehmer auf, aktive Gestalter des Friedens zu werden.

„Jesus lebt und will, dass du lebst! Ohne Frieden gibt es kein Leben. Es gibt nur Tod und Zerstörung.“ Franziskus forderte die Jugendlichen auf, Brücken der Freundschaft und Solidarität zu bauen und den Frieden in jeder Stunde ihres Alltags zu verwirklichen.

Beitrag zum Frieden

Franziskus rief die jungen Menschen dazu auf, durch Gesten des Dienens, der Zärtlichkeit und der Vergebung ihren Beitrag zum Frieden zu leisten. „Lasst uns mehr für den Frieden beten, damit er bald kommt“, appellierte er weiter und betonte die Bedeutung des Gebets als kraftvolles Mittel, um Frieden herbeizuführen. Der Papst ermutigte die Jugendlichen auch, sich zu versammeln, um in der eucharistischen Anbetung Frieden zu erbitten.

„Als Pilger der Hoffnung leben“ – dies war eine weitere zentrale Botschaft von Franziskus. Er forderte dazu auf, nicht müde zu werden, von einem gerechten Frieden und Brüderlichkeit zu träumen, denn dies sei auch der Traum Gottes: „dass seine Kinder vereint und glücklich sind und erkennen, dass wir alle Brüder sind.“

Schrecken des Krieges

Zum Abschluss seiner Botschaft warnte der Papst eindringlich vor den Schrecken des Krieges. „Schaut über die Nacht hinaus! Gebt nicht dem Gedanken nach, dass Krieg Probleme lösen und zum Frieden führen können“, betonte er und unterstrich einmal mehr, dass Krieg immer eine Niederlage sei. Franziskus erinnerte an die Opfer vergangener Konflikte und hob die Bedeutung des Gedenkens hervor, um in der Gegenwart einen Weg zur Versöhnung zu finden.

Diee Worte des Papstes sollten den Jugendlichen als Leitfaden dienen, um aktiv am Aufbau einer friedlicheren Welt mitzuwirken.

(vatican news - mg)

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03. September 2024, 13:07