„Romea Strata“-Projekt zum Heiligen Jahr: Freiwillige heißen Pilger willkommen
Seit Mai sind Freiwillige am Eingang des „varco oranti“ - also dem für Gottesdienstbesucher und Pilger reservierten Eingang - auf dem Petersplatz stationiert, wo sie die Pilger, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder möglicherweise sogar zu Pferd unterwegs sind, empfangen und sie auf ihrem Weg begleiten und unterstützen.
Pilgerurkunde
Im Rahmen des Gottesdienstes erhalten die Pilger, die mindestens 100 Kilometer zurückgelegt haben, das Testimonium, eine Pilgerurkunde. Im Jahr 2024 wurden 3.700 Testimonium-Zertifikate ausgestellt.
Bemerkenswert ist die Neugestaltung des letzten Kilometers der Romea-Strata-Route zum Petersdom. Diese Änderung beinhaltet die Wiederherstellung einer ehemaligen Eisenbahnstrecke und eine neue, sicherere Route, die den Pilgern auch eine besondere Perspektive auf die Stadt bietet. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit der RFI (Italienische Eisenbahngesellschaft) und der Stadt Rom.
Bald: Reiseführer für die Romea Strata-Route
Zudem wird in Kürze ein detaillierter Reiseführer für die Route der Romea Strata erscheinen, der die gesamte über 1.000 km lange Strecke von Tarvisio nach Rom beschreibt und eine Übersicht über deren historische, kulturelle und landschaftliche Sehenswürdigkeiten gibt.
Die Initiative will Ausdruck der Anstrengungen dafür sein, Pilger willkommen zu heißen und ihnen eine Erfahrung zu bieten, die ihr spirituelles Wachstum und ihre Reflexion auf ihrem Weg zum Petersdom fördert.
(pm - cs)
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