Hilfswerk Care: Die gefährlichsten Orte für humanitäre Helfer
CARE beruft sich dabei auf Ergebnisse der „Aidworker Security Database“. Weltweit seien demnach bereits 76 Nothelfer in diesem Jahr gestorben, mehr als die Hälfte davon in Syrien.
Besonders dort sei Nothelfer ein Job, der Lebensgefahr bedeute, mahnte Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland am Donnerstag. „Humanitäre Helfer leben mit einem hohen Risiko, besonders in Ländern mit bewaffneten Konflikten. Nach dem römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs gelten Angriffe auf humanitäre Helfer jedoch als Kriegsverbrechen.“ Auch im Südsudan, im Kongo und Afghanistan sei die Arbeit von Nothelfern besonders gefährlich.
(care - bw)
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