Italien: Kirche sucht nach Brückenunglück Bleiben für Betroffene
Es gehe um einen Überbrückungszeitraum von zwei Monaten bis anderthalb Jahren, heißt es in dem Brief mit Datum vom Dienstag. Etwaige Initiativen sollten jedenfalls mit der Erzdiözese koordiniert werden. Die Kirche zählt die Aufnahme von Wohnungslosen („Fremde beherbergen“) zu den Werken der Barmherzigkeit.
Durch den Einsturz der Morandi-Brücke am 14. August in Genua kamen 43 Menschen ums Leben; nach schwankenden Angaben mussten rund 500 Bewohner von Häusern unter dem Autobahnviadukt ihre Wohnungen aus Sicherheitsgründen verlassen. Die ersten bekamen schon wenige Tage nach dem Unglück neue Unterkünfte durch Regionalpräsident Giovanni Toti zugewiesen.
(kap – gs)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.