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Menschenhandel muss bekämpft werden Menschenhandel muss bekämpft werden 

Menschenhandel in Simbabwe: Kultur des Schweigens brechen

Die Bischofskonferenz in Simbabwe will ihren Einsatz gegen Menschenhandel verstärken. Ihre Verantwortliche für den Bereich Erziehung, die Ordensfrau Theresa Nyadombo, erklärte jetzt in Harare, man müsse die Kultur des Schweigens brechen und das Thema Menschenhandel in das Bewusstsein der Menschen zu bringen.

„Die Schlüsselwaffe, um den Menschenhandel zu beenden, ist Bildung“, sagte sie bei einer Pressekonferenz in der Hauptstadt. Nur so könnten Werte wie Frieden, Liebe und Verantwortung vermittelt werden. Vor allem unter Papst Franziskus ist das Thema Menschenhandel in der Kirche noch präsenter geworden. Immer wieder spricht er von Menschenhandel als „Wunde am Körper der heutigen Menschheit“.

Seit 2015 gibt es einen Gebetstag gegen Menschenhandel am 8. Februar. Weltweit sind etwa 2.000 Ordensfrauen in einem Netzwerk gegen Menschenhandel aktiv. Menschenhandel und Zwangsarbeit sind vor allem in afrikanischen Ländern ein großes Problem. Mädchen und Frauen werden dort oft gezwungen, als Sklaven, in der Landwirtschaft oder als Prostituierte zu arbeiten. 

(cisa / vatican news – vm)

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04. Juli 2019, 12:32