Italien: Erzbischof verurteilt Brandstiftung als „schwere Sünde“
Zur Brandbekämpfung wurden unter anderem Löschflugzeuge eingesetzt. Den Medien zufolge rechneten Ermittler mit vorsätzlicher Brandstiftung. Der katholische Erzbischof von Monreale, Michele Pennisi, sprach von einer Tat von „Irren“. Vorsätzlich Feuer zu legen, sei „nicht nur ein Verbrechen nach menschlichem Gesetz, sondern auch eine schwere Sünde gegen Gott und seine Schöpfung“, hieß es in einer Erklärung des Erzbischofs. In Italien werden immer wieder Waldbrände aus Gründen der Bauspekulation gelegt. Teils sollen sie auch eine Wiederaufforstung veranlassen, die wiederum Arbeitsgelegenheiten für die lokale Bevölkerung schafft.
(kna - cs)
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