Ein neues kirchlich-ökologisches Netzwerk für Mittelamerika
Analog zum bereits bestehenden kirchlichen Amazonas-Netzwerk Repam soll sich die neue Organisation „Ökologie Mesoamericana“ (Reeman) in Mittelamerika engagieren, berichtete das Portal „Vida Nueva“ am Wochenende. Mitgliedsländer sollen Mexiko, Honduras, Nicaragua, El Salvador, Guatemala, Costa Rica und Panama sein.
In einer Video-Botschaft erklärte CELAM-Präsident Miguel Cabrejos Vidarte, Erzbischof von Trujillo (Peru), die neue Organisation sei Ausdruck einer notwendigen Zusammenarbeit in der Region angesichts der Herausforderung des Klimawandels. Das länderübergreifende kirchliche Netzwerk Repam (Red Eclesial Panamazonica) wurde 2014 von Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien aus dem Amazonasgebiet gegründet – als Reaktion der katholischen Kirche auf die fortschreitende Zerstörung in der Region. Sitz der Organisation ist Quito, die Hauptstadt Ecuadors.
(kna – tg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.