Philippinen: Neuer Bischof in Krisenregion will zuhören
Zu seiner neuen Arbeitsstelle wurde er von Polizisten und Soldaten eskortiert. Der 47-jährige Rapadas ist seit seiner Ernennung durch Papst Franziskus am 13. Juni dieses Jahres Bischof einer Region, in der Entführungen und Anschläge fast schon zur Tagesordnung gehören, in der katholische Ordensleute um ihre Sicherheit fürchten müssen.
Interreligiöser Dialog als Voraussetzung für Frieden
„Es ist wichtig, dass unsere Gemeinschaft heute aktiv am Prozess des interreligiösen Dialogs teilnimmt, damit wir den Glauben bewahren können“, sagte er. Frieden, Respekt vor der Heiligkeit des Lebens, Achtung der Menschenrechte und Dialog seien „viel besser als Krieg“.
Sich selbst beschrieb Rapadas als Zuhörer. In seinem neuen Amt wolle er insbesondere den Armen und den Jugendlichen zuhören, aber auch dem „Ächzen der Schöpfung“, das nicht nur eine Klimaveränderung, sondern eine Klimakrise bedeute.
(ucanews – tg)
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