Vatikan will gegen Fremdenfeindlichkeit in Südafrika vorgehen
Priester und Bischöfe sollten den Südafrikanern klarmachen, dass die Welt heutzutage „brüderlicher und vereinter ist als je zuvor".
Gewalt gegen Ausländer gibt es in Südafrika bereits seit zwei Jahrzehnten. Anfangs traf sie vor allem Mosambikaner oder Simbabwer. Die jüngste, verstärkte Welle scheint vor allem gegen Nigerianer gerichtet. In der Wirtschaftsmetropole Johannesburg wurden Geschäfte von Nigerianern geplündert und zerstört, auch gab es bereits mehrere Tote.
In Nigeria ist es bereits zu Vergeltungsakten gegen Südafrikaner gekommen. Nigerias Präsident Muhammadu Buhari sandte daher eine Gesandtschaft nach Pretoria, um über die Entwicklung zu beraten.
(kap – gs)
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