EU-Bischof: Umweltschutz eint Europäer
Handys müssen reparierbar sein
Die Direktorin des Jacques-Delors-Instituts in Brüssel, Genevieve Pons, forderte in diesem Zusammenhang eine Abkehr von einem Wirtschaftssystem, das auf einer Ausbeutung von Ressourcen beruhe. Stattdessen müsse ein Wirtschaftssystem geschaffen werden, das auf Erneuerbarkeit setze. Smartphones müssten beispielsweise bereits nachhaltig hergestellt und so designt werden, dass sie auch repariert werden könnten, so Pons.
Bei der Frage nach der künftigen Migrationspolitik der EU betonte Prieto, dass die Würde geflüchteter Menschen unantastbar sei. „Es ist die Auffassung der Kirche, dass die Würde dieser Menschen nicht in Frage gestellt werden darf.“ Politiker müssten gerechte Gesetze erlassen, die Migranten helfen und ihnen die Integration ermöglichen, forderte Prieto.
Er erinnerte zudem daran, dass auch die Werte Europas eine Inspiration für EU-Politik sein könnten, beispielsweise Freiheit und Respekt für Unterschiede. Es sei wichtig, sich wieder auf die europäische Identität zu besinnen. Diese dürfe allerdings nicht gegen nationale Identitäten ausgespielt werden, mahnte der Geistliche.
(kap – tg)
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