Indonesien: Dutzende Tote und fast 200.000 Flutopfer
Dies berichteten die Behörden der indonesischen Hauptstadt am Sonntagabend Ortszeit. Zwei Personen würden noch vermisst. Nach Angaben des Amtes für Meteorologie, Klima und Geophysik (BMKG) gehören die seit Silvester anhaltenden Regenfälle zu den schwersten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1866.
Klimawandel als Ursache extremen Wetters
Die Experten sehen den Klimawandel als eine Ursache für immer extremere Wetterverhältnisse. Eine Entspannung der Lage in Jakarta sei noch nicht in Sicht; die Niederschläge könnten bis Mitte Februar anhalten. Caritas International, das Hilfswerk der Deutschen Caritas, stellte 50.000 Euro für Nothilfe bereit, die von Teams der Caritas Indonesien im Katastrophengebiet geleistet wird.
Im Großraum Jakarta leben mehr als 30 Millionen Menschen. Indonesien ist ein mehrheitlich islamisches Land. Mit knapp drei Prozent Bevölkerungsanteil gibt es eine kleine katholische Minderheit.
(kap/kna – pr)
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