Russland/Ukraine: Orthodoxe feiern Taufe Jesu
Mehr als 40.000 Sicherheitskräfte seien allein in Russland an den landesweit fast 9.000 Badestellen – vor allem in Seen und Flüssen – im Einsatz gewesen. Zwischenfälle gab es nach Angaben russischer Medien nicht.
Mit dem Eisbaden wollen sich die Gläubigen von ihren Sünden reinigen. Glockengeläut begleitet das Ritual. Einige springen mit Geschrei ins eisige Nass, tauchen dreimal unter, bekreuzigen sich und beten für sich und ihre Nächsten.
Allein in der russischen Hauptstadt standen Hunderte Sicherheitskräfte sowie Sanitäter bereit. Weil es bisweilen auch Todesfälle gibt bei diesem heiklen Winterspass, warnen Behörden vor Risiken vor allem für Ältere und Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen. Aber auch Kinder sollten nicht der Gefahr ausgesetzt werden.
Die Taufe Jesu wird in den orthodoxen Kirchen weltweit gefeiert.
(afp/reuters – mg)
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