US-Jesuiten: Krise verschlechtert Lage für Asylsuchende in Mexiko
Coronakrise verzögert Bearbeitung der Fälle
Die Corona-Krise verzögert die ohnehin schon lange juristische Bewertung der Asylanträge zusätzlich, da viele US-Gerichte in den letzten Wochen nur teilweise oder gar nicht arbeiteten. Die US-Heimatschutzbehörde hat angekündigt, die Gerichtstermine für Asylentscheidungen um einen weiteren Monat zu verschieben.
Dies sei der jüngste Schritt von US-Präsident Donald Trump, den Zugang zu Asyl zu beschränken, so der Jesuiten-Flüchtlingsdienst. Das Vorgehen gegen Flüchtlinge habe nichts mit dem Schutz der öffentlichen Gesundheit zu tun. Die Pandemie werde lediglich als Rechtfertigung für die Schließung der Grenze genutzt, was Trump seit seiner Wahl als Ziel verfolge.
(kna - cs)
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