Päpstliche Missionswerke dankbar für Unterstützung durch Franziskus
Der Papst habe „ein zutiefst missionarisches Herz und eine besondere Sorge um die Leidenden“, betont der Ordensmann. Die päpstlichen Missionswerke seien gegründet worden, um die Mission der Kirche durch „Gebet, Animation und Opfer zu fördern und zu unterstützen“, im „Dienste des Heiligen Vaters in seiner Sorge um die missionarischen Bemühungen der Kirche und der jungen Kirchen in den Missionsländern“, erinnert der Sekretär des durch Pauline Marie Jaricot gegründeten Werkes: „Daher ist eine Notfall-Krise, die die Kirche in den Missionsländern betrifft, immer ein Anliegen der Päpstlichen Missionswerke“.
Anfang April hatte der Papst einen Corona-Nothilfefonds eingerichtet, der bei den Päpstlichen Missionswerken angesiedelt ist. Franziskus selbst hatte ein Startkapital von 750.000 US-Dollar beigesteuert.
Die Gelder, die nun dank des neuen Fonds fließen könnten, würden durch sein Werk für die Unterstützung von Projekten in Missionsländern verwandt, die „auf die direkte Evangelisierung, die Feier der Sakramente, die Katechese“ und ähnliches abzielten, erläutert der Pater. Bislang habe sein Werk auf alle Anfragen positiv reagieren können, auch dank der Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke, die sich in ihren Heimatländern für Spenden zugunsten des Notfallfonds stark machten. Mit Blick auf die Gründerin seines Werkes betont der Missionar, er sei glücklich darüber, dass ihrer Seligsprechung nunmehr nichts mehr entgegenstehe. Erst vor wenigen Tagen war ein entsprechendes Dekret der Selig- und Heiligsprechungskongregation veröffentlicht worden.
(fides - cs)
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