Slowakei verzeichnet viele Priesterweihen
Der Anteil der Griechisch-Katholischen an der Gesamtzahl der katholischen Priesteramtskandidaten ist damit weiterhin groß. Die Priester in der byzantinischen Kirche düfen mit Ausnahme der Bischöfe und der Mönche verheiratet sein, allerdings müssen sie schon vor der Priesterweihe verheiratet sein. Nach der Weihe ist es nicht mehr möglich, zu heiraten. Jedoch kann die Attraktivität des Priesterberufs nicht allein auf das Fehlen der Zölibatsverpflichtung zurückgeführt werden, analysiert die österreichische Nachrichtenagentur Kathpress. Im Osten und Nordosten der Slowakei sei auch die Anzahl der römisch-katholischen Priesteramtskandidaten hoch.
Das deutlich größere Nachbarland Österreich verzeichnete 2018 insgesamt 24 Priesterweihen, in Deutschland waren es 60.
(kap – gs)
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