Frankreich: Freiwillige bringen Gebetsanliegen nach Lourdes
Freiwillige Helfer der Hospitalité hätten die Menschen zu Hause besucht, um anschließend ihre Anliegen nach Lourdes zu tragen, so der Priester. Das sichere das zentrale Anliegen von Lourdes: „Die Aufmerksamkeit für die Kleinsten und Schwächsten: Die Kranken. Die Kranken kommen zwar in kleinerer Anzahl, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht im Leben der Wallfahrtsstätte gegenwärtig sind: Sie senden uns zahlreiche Gebetsintentionen, und wir bringen sie jeden Tag im Gebet zur Grotte. Die freiwilligen Helfer von der Hospitalité bringen Geschwisterlichkeit und Liebe.“
Lourdes: Ein Ort für die Schwachen und Kleinen
Außerdem seien unter den schwächsten Menschen nicht nur Kranke auf Tragbahren, sondern auch behinderte Personen, Menschen die deswegen in prekären Verhältnissen leben. Auch ihre Anliegen würden zum Heiligtum gebracht, betont der Wallfahrtsseelsorger: „Ich bin davon überzeugt, dass Lourdes lebt, auch ohne die Präsenz der Kranken. Lourdes hat diese besondere Mission, für alle ein Ort des Willkommens zu sein, und die Mission wird fortgeführt.“
Den Besuch von Kardinalstaatsekretär Parolin bezeichnete Ribadeau Dumas als große Ermutigung und Zeichen der Unterstützung für alle Wallfahrtsstätten. Parolin drücke den weltkirchlichen Charakter des Glaubens aus, der auch in Lourdes greifbar sei, denn Menschen aus allen Weltteilen würden zu dem Gnadenort in den französischen Pyrenäen pilgern.
(vatican news - mc)
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