Israel: Lockerung des Lockdowns für Heiligtümer in Jerusalem
Gebete sollen in noch von den Behörden festzulegenden Kleingruppen stattfinden, teilten das Büro des israelischen Ministerpräsidenten sowie das Gesundheitsministerium nach Angaben der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur KNA (Freitag) mit. Die für die Verwaltung der Klagemauer zuständige „Western Wall Heritage Foundation" kündigte an, den Klagemauerplatz in Übereinstimmung mit den Versammlungsbeschränkungen in Abschnitte für 20 Beter aufzuteilen.
Hintergrund
Unklar ist bislang, wie mit sogenannten „roten" Städten und Stadtvierteln verfahren wird, die nach wie vor hohe Covid-19-Infektionszahlen vorweisen. Nach jüngsten Medienberichten von Freitag gelten derzeit die Städte Bnei Brak, Rechesim, Beit Illit, Modi'in Illit, Elad sowie vier Ortsteile von Jerusalem als rot. Für sie könnte möglicherweise der Lockdown weiter verlängert werden.
(kap/kna – sst)
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