Bethlehem: Pandemie schränkt Weihnachtsfeiern ein
Über die reduzierte Form der Feiern informierte der Bürgermeister von Bethlehem, Anton Salman, laut einem Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur PNN. Statt wie in den Vorjahren mit zahlreichen Veranstaltungen über den Zeitraum von bis zu 60 Tagen werde in diesem Jahr das Feiern auf „die grundlegenden Aktivitäten" wie das Entzünden der Kerzen am Weihnachtsbaum, den Weihnachtsmarkt sowie das Protokoll für den Einzug der Patriarchen reduziert. Die Zahl der ausländischen Besucher zu Weihnachten soll eingeschränkt werden, ein vollständiges Besuchsverbot in Bethlehem werde es aber nicht geben. Wegen der Teilnehmerbeschränkung sollen die zentralen Veranstaltungen in Medien und Sozialen Netzwerken übertragen werden.
Weihnachten bleibt Fest der Hoffnung
Die anhaltende Pandemie zwinge für das kommende Weihnachten dazu, „ein Höchstmaß an Sicherheit und Prävention zu gewährleisten", so Salman. Weihnachten sei eine Botschaft der Hoffnung und des Lichts, dass es der Menschheit gelinge, die Covid-19-Pandemie zu überkommen und zu einem normalen Leben zurückzufinden, so der Bürgermeister von Bethlehem.
Schulung für Sicherheitsmaßnahmen
Gleichzeitig kündigte der Bürgermeister an, in einer gemeinsamen Kampagne mit dem Gesundheitsministerium die Bürger der Stadt für die Sicherheitsmaßnahmen zu schulen, etwa im Blick auf die Vermeidung von Menschenansammlungen. Eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit während der Feiertage wolle man dadurch vermeiden.
(kna - sst)
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